20. August 2012

Zettels Meckerecke: Ich hasse Programmierer. Ja, ich hasse sie. Ich würde dem einen oder anderen gern die Gurgel umdrehen

Gemach, gemach. Ich habe mich ja meist in der Gewalt.

In "Zettels kleinem Zimmer" gibt es einen HTML-Editor (eine Forums-Version davon), der genau das ausführt, was man eingibt. Das ist schön. Es ist einfach und klar und vernünftig. Man möchte meinen, daß es überall so ist.

Das ist aber ein großer Irrtum. Wenn ich zum Beispiel einen Artikel für ZR schreibe, dann kann ich davon nur träumen. Der dortige Editor möchte intelligenter sein als ich selbst, der User.

Wenn ich, sagen wir, ein "Zitat des Tages" schreibe und das kursiv setze, dann macht der Editor das rückgängig. Offenbar war irgendein verdammter Programmierer in Bangla Desch oder wo immer der Meinung, ein Text könne doch nicht kursiv beginnen.

Sie haben das vielleicht schon gesehen: Ich stelle dann mit Tricks wieder das her, was ich eingegeben hatte.

Wenn ich vergesse, einen Tag zu schließen, dann wird der ganze Text korrumpiert. Er ist dann voll mit sinnlosen Tags, und ich kann ihn wegwerfen. Ständig wird etwas eingesetzt oder gelöscht, das ich nicht will.

Es ist ein einziger Kampf gegen diese Idioten, die Programmierer. Ja, ich hasse sie, diese dummen Kerle, die Macht ausüben wollen. Sie halten sich für schlau und mich, den gemeinen User, für einen Deppen.

Weg mit ihnen! Ich will, daß etwas, das ich schreibe, genau so erscheint, wie ich es schreibe. Und nicht durch irgendeinen Schwachkopf entstellt.

Wenn ich einen von denen zu fassen kriegte, von diesen arroganten Idioten - ich würde mich vielleicht wirklich sehr beherrschen müssen.
­
Zettel



© Zettel. Für Kommentare bitte hier klicken.